Pflaumen-Zimt-Eis (vegan, roh)

 

Frisches Obst reizt uns neuerdings dazu, halb gefroren zu verspeisen, wie z.B. bei unserer Fruchtpizza oder auch Eis daraus zu machen. Da die Sommertage auch hier im Norden gerade einen kurzen Kälteinbruch haben, gibt es von uns heute ein herbstlich bis winterliches Pflaumen-Zimt-Eis.

Denn Eis ist schließlich nicht nur etwas für den Hochsommer.

 

Zutaten

 

300 g frische Pflaumen

6 EL Agavendicksaft

2 reife Bananen

1/2 TL Zimt

(optional) 2 EL Kokosmehl/Kokosfett

 

 

Zubereitung

 

Die geschälten Bananen in eine Schüssel geben, die Pflaumen halbieren, den Kern entfernen und die Pflaumen mit in die Schüssel geben. Den Zimt und 3 EL Agavendicksaft darüber geben und mit dem Pürierstab pürieren.

 

Die Schüssel für eine halbe Stunde in den Gefrierschrank geben, Geschmacksprobe machen und den restlichen Agavendicksaft zugeben, sollte das Eis noch zu sauer sein. Den Agavendicksaft gut mir der restlichen Eismasse verrühren und wieder in den Tiefkühler geben.

 

Will man ein möglichst cremiges Eis, dann noch 2-3 Mal das Eis nach jeweils einer halben Stunde aus dem Gefrierschrank nehmen und weiter cremig rühren.

 

Nach ca. zwei Stunden Gefrierzeit ist das Eis fertig zum Aufessen.

 

Tipps: 

  1. Der schnellere Weg ist, einen Tag vorher klein geschnittene Bananenstücke einzufrieren und dies mit den Zutaten zu vermengen. Dann ist das Eis direkt verzehrfertig, geht allerdings nur mit einem wirklich guten Mixer.
  2. Wir hatten das Glück extrem saftige und reife Pflaumen zu erwischen. Das führte aber dazu, dass die Rohmasse sehr wässrig war. Da ich jedoch kein Sorbet machen wollte, habe ich etwas Kokosmehl zum Andicken hinzugegeben. Wer es geschmacksneutraler haben will, sollte jedoch Kokosfett nehmen, das beim Frieren dann für die nötige, cremige Konsistenz sorgt, ohne den Geschmack zu beeinflussen.
  3. Natürlich lässt sich das Eis wunderbar dekorieren; wir haben dafür pflanzliche Sahne (Schlagfix, nicht roh) aufgeschlagen, einen guten TL Toffitella als Soße verwendet (natürlich geht auch Dulce de Leche, beides auch nicht roh) und anschließend ein paar gehackte Mandeln darüber gegeben und noch mit Zimt bestreut. Der herbstlichen Kreativität sind da aber keine Grenzen gesetzt.

 

[heiko]