Honig gibt es in dutzenden von möglichen Geschmacksrichtungen und -sorten. Für Veganer gibt es da nur eine deutlich kleinere Auswahl. Klassischerweise gibt es die Wahl zwischen Agavendick-, Zuckerrüben- und Apfel/Birnendicksaft.
Honig gibt es in allen diesen Variationen, weil der Geschmack sich ändert, abhängig davon, welche Blüten den Bienen in ihrer Umgebung hauptsächlich zur Verfügung standen.
Und Blüten sind dann auch das Stichwort Nummer eins.
1. Ihr könnt Agavendicksaft mit jeder Art von Blütenblättern eine eigene Geschmacksrichtung geben. Seien es Kirschblüten-, Apfelblüten- oder Rosenblütenblätter. Dafür benötigt Ihr erst einmal nur eine große Handvoll Blütenblätter. Wie ihr die dann genau mit Agavendicksaft verwendet, haben wir mit Kirschblüten einmal vorgemacht.
Im eigenen Garten oder im öffentlichen Park eine Handvoll Blütenblätter zu sammeln ist jetzt nicht jedermanns Sache. Sieht ja auch ziemlich hippie-ökomässig aus, was je nach Lebenslage ja auch gar nicht zum aufgebauten Ruf passt. Kein Problem, für die eher technikaffinen Menschen gibt es eine industrielle Variante Nummer zwei.
2. Anstatt Blütenblätter zu verwenden, kann man auch direkt die Früchte verwenden. Gefriergetrocknete Früchte bzw. Fruchtpulver kann man bequem in kleinen Mengen kaufen und diese dann einfach in den Agavendicksaft geben und fertig. Ganze Früchte sehen cooler aus im Glas, Fruchtpulver sorgen jedoch für den intensiveren Geschmack. Wir haben das anhand von Himbeerfruchtpulver einmal vorgemacht.
Wir freuen uns auf Kommentare oder Beispiele eurer Varianten und viel Vergnügen beim Experimentieren. (Das nächste auf unserer Liste ist Habañero-Mango...)
[daniela & heiko]