Kokos-Crème Brûlée mit Salzkaramell (vegan)

Wir haben einen Spieleabend mit Freunden organisiert und bei einem 3-Gänge-Menü darf natürlich auch der Nachtisch nicht fehlen.

So haben wir uns für eine fast rohköstliche Variante der Crème Brûlée entschieden, die nur durch den Brenner zum Schluss erhöhte Temperatur erleidet. Die Originalrezeptvorlage findet sich hier. Wir haben das Rezept, wie immer, nach unseren Wünschen abgeändert.

 

Zutaten für 8 Portionen

 

Salzkaramell

15 Datteln

3 EL Kokosblütensirup, Agavendicksaft o.ä.

1,5 EL Mandelbutter (z.B. von nu3)

45 ml Wasser

1 gute Prise Salz

 

Kokoscrème

4 Tassen Mandelmehl

2 Tassen Cashewmus (oder insgesamt 3 Tassen Cashews, in Wasser eingeweicht)

120g Kokosbutter, im Wasserbad geschmolzen (z.B. im Asialaden erhältlich)

60 ml Kokosöl, im Wasserbad geschmolzen

70-90ml Agavendicksaft oder Ahornsirup

6 TL Vanillepulver

90 ml Pflanzenmilch

(Tasse = ca. 120g/mittelgroßes Glas)

 

Kruste 

Kokosblüten- oder Rohrzucker

 

 

Zubereitung

 

Salzkaramell

Alle Zutaten in einem Mixer zu einer einheitlichen Masse verrühren und anschließend gleichmäßig auf 8 Dessertgläser aufteilen. Im Kühlschrank parken.

 

Kokoscrème

Währenddessen die Kokoscrème zubereiten.

Auch dazu alle genannten Zutaten in einem Mixer zu einer einheitlichen Crème verrühren.

Sollte die Crème noch nicht süß genug sein, etwas Agavendicksaft ergänzen. Gleiches gilt für die Konsistenz. Sollte sie nicht cremig genug sein, etwas Milch ergänzen.

 

Die fertige Crème in die vorbereiteten Dessertgläser füllen und ca. eine Dreiviertelstunde im Gefrierfach erkalten lassen.

Bis zum Verzehr kann die Crème danach im Kühlschrank aufbewahrt werden - sie sollte nur einmal ganz fest werden.

 

Kruste

Für die klassische Kruste die Desserts mit Kokosblüten- oder Rohrzucker großzügig bestreuen. Ersteres ist etwas herber und dunkler, zweiteres heller und etwas süßer (beide Varianten im Bild zu sehen).

Anschließend mit einem Flambierbrenner* (*Affiliate-Link) die Zuckerschicht zum Schmelzen bringen. Dabei kleine Flammenbildungen sofort auspusten.

 

Sofort servieren oder weiterhin im Kühlschrank aufbewahren (max. drei Tage).

 

 

Anmerkungen/Tipps:

Wem die Salzkaramellschicht etwas zu mächtig ist und es lieber fruchtiger als süß mag, kann sich den ersten Zubereitungsschritt sparen und stattdessen frisches Obst und/oder Konfitüre nach Geschmack in das Dessertglas zu unterst füllen.

 

 

[daniela]