Eistee-Pfirsich-Marmelade (vegan)

Dass wir bekennende Teeliebhaber sind, ist ja nun kein Geheimnis (immerhin kam so auch mal der Blogname zustande). Und nach unserer ersten Marmelade mit Matcha (hier), haben wir nun eine klassische Variante mit Wildpfirsichen und schwarzem Tee kreiert. Quasi der Eistee im Glas als süßer Brotaufstrich.

 

Zutaten für 4-6 mittelgroße Gläser

 

1,5 kg Wild-/Tellerpfirsiche*

0,5 kg Gelierzucker 3:1

200 ml heißes Wasser

4 TL Broken Orange Pekoe Tee* (Mischung indisch/Ceylon), lose (oder andere, kräftige Schwarztees wie Ceylon oder Ostfriesen-mischungen)

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Zubereitung

 

Die Pfirsiche gründlich waschen, vom Kern befreien und in kleine Stücke schneiden.

 

Den Tee in einem Filter in 200 ml Wasser für mindestens 3 Minuten ziehen lassen (max. 5 Minuten).

Anschließend den Tee in einen großen Topf geben, die Pfirsiche hinzugeben und bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten aufkochen. (Die Haut wird sich ablösen und die Pfirsiche sollten zerfallen.)

 

Wenn die Pfirsiche weichgekocht sind, den Gelierzucker hinzugeben, gut vermischen (für eine gleichmäßige Farbe und Konsistenz mit dem Pürierstab verrühren) und noch einmal für mind. 1-2 Minuten aufkochen.

 

Durch die Gelierprobe die Konsistenz überprüfen. Dabei auf einen kleinen (gekühlten) Teller ein paar Tropfen Marmelade geben und den Teller schräg halten. Fließt die Marmelade nicht mehr weg oder nur noch langsam, ist der süße Brotaufstrich fertig.

 

Den Topf anschließend von der Herdplatte nehmen.

 

Die Marmelade in abgekochte, desinfizierte Gläser füllen.

(Dafür die Gläser mit kochendem Wasser ausspülen vor der Befüllung und/oder in den Backofen stellen für ca. 10 Minuten bei mind. 100 Grad Celsius.)

 

Die Deckel schließen, sobald die Marmelade abgekühlt ist. An dunklen Orten kühl und trocken lagern. Nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren.

 

 

*Lebensmittelkunde:

Tellerpfirsische eignen sich durch ihr mildes, erfrirschendes Aroma hervorragend, um mit einem herben Schwarztee zu harmonieren.

Bei der Teeauswahl kann man deshalb - wie wir hier - einen sehr herben nehmen; ein guter, reiner Ceylon oder auch eine Ostfriesenmischung würden natürlich ebenfalls gut funktionieren, wie oben bereits erwähnt.

 

 

[heiko]